Japanischer Garten
Bertil Lindquist und Tor Nitzelius arbeiteten in den 50er-Jahren eng mit japanischen Baumforschern und Botanikern zusammen. Dank ihnen wurde dieser Platz in Botaniska angelegt. Heute gibt es hier, wie auch in anderen Teilen der Gartens, rund 500 Wildarten und Zucht-formen japanischer Bäume, Büsche und Stauden.
Eine Oase der Ruhe
Der Reichtum an blühenden Bäumen, Büschen und Kräutern gibt ein deutliches Bild von Japans fantastischer Pflanzenwelt. Besonders ins Auge fallen dabei die exotischen Nadelbäume, Magnolien, Kirschbäume und Rhododendron-Arten, inklusive der Azaleen. Die Honoki-Magnolie (Magnolia obovata) jenseits des Teichs beeindruckt durch große, zartgelbe und becherförmige Blüten. Der Taschentuchbaum (Davidia involucrata) ist ein Gast aus China, der zwischen Mai und Juni blüht. Seine großen, weißen Hochblätter erinnern an flatternde Tücher.
Sehenswert
Der Schneeball (Viburnum furcatum) wächst außer in Japan auch auf den koreanischen Inseln Cheju und Ullung. Es ist ein formschöner Busch, der allerdings nur selten kultiviert wird. Im Mai blüht er mit weißen breiten Blütenständen.
Japanischer Waldmohn (Hylomecon japonicum) ist ein reizvoller Bodendecker, der unter anderem rund um den Taschentuchbaum wächst.
Die Treppen aus Naturstein haben unsere Gärtnermeister von Hand angelegt. Beispiele sehen Sie nahe der Pforte und an vielen anderen Stellen in Botaniska.